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Über 230 Forschende der Zoologie trafen sich in Hohenheim zur Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG2024)  [26.09.24]

Reger Austausch verschiedenster Teildisziplinen auf dem Hohenheimer Campus und am Naturkundemuseum Stuttgart

Über 230 nationale und internationale Forschende der Zoologie zog die #DZG2024 auf den Campus Hohenheim.


Vom 9. bis 13 September 2024 stand auf dem schönsten Uni-Campus Deutschlands alles im Zeichen der Zoologie. Im Namen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) richtete das Kompetenzzentrum für Biodiversität und integrative Taxonomie (KomBioTa) die 116. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG2024) aus. Über 230 nationale und internationale Forschenden nutzten diese Gelegenheit, um sich über die aktuellsten Forschungsergebnisse zu informieren und sich mit Kolleg:innen anderer Hochschulen und Teildisziplinen zu aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen auszutauschen.

Walter Salzburger (Universität Basel) – einer der sechs Plenary Talks – gab wertvolle Einblicke in seine Forschung mit Fischen.

Walter Salzburger (Universität Basel) – einer der sechs Plenary Talks – gab wertvolle Einblicke in seine Forschung mit Fischen.

Auf dem Programm standen fünf Satellitensymposien, die einen hohen Zuspruch unter den Gästen fanden. In sechs Plenary Talks teilten renommierte Forschende ihre Erfahrungen. Zudem wurde in 80 Vorträgen und auf rund 55 Postern über die neuesten Projekte, Erkenntnisse und Studien informiert. Die Beiträge, eingereicht vom wissenschaftlichen Nachwuchs bis hin zu erfahrenen Hochschullehrenden, inspirierten zu intensiven Diskussionen über neue Forschungsideen und -kooperationen.

Ein Highlight war der Vortrag von Sylvia Cremer aus Österreich über Soziale Immunität am Mittwoch Abend, zu dem auch die allgemeine Öffentlichkeit in den Otto-Rettenmaier-Hörsaal der Universität Hohenheim geladen war. In der Podiumsdiskussion #IchBinHanna informierte Amrei Bahr, Mitbegründerin der gleichnamigen Sozial-Media-Kampagne, über die geplanten Änderungen im Teilzeitbefristungsgesetz und diskutierte gemeinsam mit Köpfen der Universität Hohenheim, der Deutschen Zoologischen Gesellschaft und dem Publikum die Problematik befristeter Arbeitsverträge in der Wissenschaft.

KomBioTa dankt allen Referent:innen und Teilnehmenden für ihren Besuch. Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle Mitarbeitenden und Studierenden, die an der Realisierung dieser Tagung mitgewirkt haben.

In der von Peter Warth moderierten Podiumsdiskussion #IchBinHanna informierte Amrei Bahr von der Universität Stuttgart über die anstehenden Änderungen im Teilzeitbefristungsgesetz und führte gemeinsam mit Johannes Steidle, Sven Bradler, Jörn von Döhren, Manuela Sann und den Teilnehmenden eine anregende Debatte über dieses kontroverse Thema.

In der von Peter Warth moderierten Podiumsdiskussion #IchBinHanna informierte Amrei Bahr von der Universität Stuttgart über die anstehenden Änderungen im Teilzeitbefristungsgesetz und führte gemeinsam mit Johannes Steidle, Sven Bradler, Jörn von Döhren, Manuela Sann und den Teilnehmenden eine anregende Debatte über dieses kontroverse Thema.


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