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Garten-, Landschafts- und Sportplatzbauer Baden-Württembergs informieren sich über Möglichkeiten zur Biodiversitätsförderung  [16.02.23]

Prof. Dr. Johannes Steidle vermittelt wissenschaftliche Fakten zum Insektensterben in Siedlungsbereichen und tauscht sich mit den über 60 Spezialist:innen zu praktikablen Lösungswegen aus

Über 60 Vertreter:innen aus der Praxis des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus kamen an die Universität Hohenheim, um sich über den Stand der Dinge im Artenschwund sowie praktikable Maßnahmen zur Biodiversitätsförderung zu informieren.


Am Donnerstag, den 16.02.2023 empfing Prof. Johannes Steidle, KomBioTa-Vorstandsmitglied und Professor für chemische Ökologie an der Universität Hohenheim, eine Gruppe von über 60 interessierten Mitarbeitenden aus dem Garten, Landschafts- und Sportplatzbau in den Räumen des Biologiegebäudes der Universität Hohenheim. Initiiert wurde der Besuch durch Johannes Martin Jeutter in seiner Funktion als Regionalvorsitzender der Region Stuttgart im Berufsverband der Landschaftsgärtner. Ihn begleiteten neugierige erfahrene Kolleg:innen ebenso wie der Nachwuchs seines Berufsfeldes. Im Zentrum des Austausches stand die Vision, Gärten im Einklang mit der Natur zu planen, zu gestalten und anzulegen und so einen Beitrag zu mehr Biodiversität zu leisten.

Im Anschluss an den Vortrag von Prof. Johannes Steidle entstand ein reger Austausch zu Fragen des geeigneten Mähens, der Auswahl an Pflanzen oder zur Rolle verschiedener Insekten innerhalb unserer Ökosysteme zeigte den Bedarf sowie das Interesse am Wissensaustausch zwischen Theorie und Praxis.

Im Anschluss an den Vortrag von Prof. Johannes Steidle entstand ein reger Austausch zu Fragen des geeigneten Mähens, der Auswahl an Pflanzen oder zur Rolle verschiedener Insekten innerhalb unserer Ökosysteme zeigte den Bedarf sowie das Interesse am Wissensaustausch zwischen Theorie und Praxis.

Veranstaltungen wie diese, bei der die Forschung auf Praxis trifft, zeigen nicht nur das Interesse an der Entwicklung auf dem Gebiet der Artenvielfalt, sondern auch die gezielte Suche nach umsetzbarem Know-How, das bei künftigen Planungs- und Umgestaltungsprozessen unter Berücksichtigung von Biodiversitätsaspekten. Prof. Steidle veranschaulichte den Gästen den Zusammenhang zwischen der Gestaltung von Siedlungsgebieten und dem Rückgang der Insektenvielfalt und zeigte praxistaugliche Maßnahmen zur Stärkung der biologischen Vielfalt von der Rolle heimischer Pflanzen, der Relevanz von Blühstreifen über das optimierte Mahdregime bis hin zur Nutzung geeigneter Mähmaschinen.

„Do the right thing!“ war das Motto, dass Prof. Steidle aus ökologischer Sicht seinem Publikum mitgab. Dabei betonte er die Wichtigkeit des Landschaftsbaus als eine Lösung zur Rettung der Insektenvielfalt.


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