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KomBioTa zeigt Taxonomie-Forschung bei der Science-Tour mit Ministerpräsidenten Kretschmann und Wissenschaftsministerin Olschowski  [23.01.23]

Besuch im Phytotechnikum der Uni Hohenheim: Politiker Baden-Württembergs informieren sich über Wege in eine nachhaltigere Zukunft

Fotos: Universität Hohenheim.

 

Während eines zweistündigen Austausches am 18. Januar tauschten sich die Mitglieder der Landesregierung in dem künftig größten deutschen HighTech-Forschungsgewächshaus mit Forschenden der Universität Hohenheim aus. Dabei konnte das vom Land Baden-Württemberg 2020 ins Leben gerufene Kompetenzzentrum für Biodiversität und integrative Taxonomie (KomBioTa) Aktivitäten aus seinem Netzwerk zeigen.

KomBioTa-Vorstand und -Geschäftsführung sowie Forschende und Studierende aus dem Netzwerk präsentierten aktuelle Forschungsprojekte, die sich mit Fragen rund um Biodiversität und Taxonomie beschäftigten. Im Mittelpunkt standen die Effekte innovativer, insektenschonender Mahdtechnik, genetische Grundlagen-Forschung, zukunftsfähige Ideen für eine nachhaltigere Waldbewirtschaftung ebenso wie ein digitaler Bestimmungsschlüssel für Wildbienen und ein seit 2021 angebotenes Zertifizierungsprogramm für Artenwissen.

Winfried Kretschmann betonte während des Rundgangs, wie wichtig die Partnerschaft der Universität mit dem Staatlichen Naturkundemuseum Stuttgart in dem Kompetenzzentrum sei, um geeignete Wege für den Artenschutz aufzeigen zu können. Zentraler Auftrag sei es, Wissen zu vermitteln und Instrumente zur Artenbestimmung weiterzuentwickeln. Dazu gilt es, klassische Artenbeschreibungen mit modernen Methoden der morphologischen Forschung, Molekulargenetik und Bioinformatik zusammenzuführen. Im dem wachsenden Netzwerk geht es um Grundlagen- und angewandte Forschung, die Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Probleme rund um unsere Ökosysteme und Landwirtschaft suchen.


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