Lebendige Forschung beim KomBioTa Spring Meeting [23.04.24]
Anregende Gespräche zu neuen Forschungsideen stand im Zentrum des diesjährigen Vernetzungstreffens am Naturkundemuseum Stuttgart
Im Keynote Talk sprach Prof. Christian Rabeling über seine Ergebnisse in der Erforschung von Ameisen. (Foto: KomBioTa)
Am Mittwoch, den 17. April trafen sich mehr als 50 Artenkenntnis-Expert:innen in den Räumlichkeiten des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart mit dem Ziel, sich über die laufende Forschung innerhalb des KomBioTa-Ökosystems auszutauschen.
Nach einem Keynote Talk von Prof. Christian Rabeling folgte eine Reihe von Vorträgen aktueller Forschungsvorhaben. Insgesamt 11 Spezialist:innen gaben Einblicke in ihre Aktivitäten. So wurden beispielsweise die in eNaBlS forcierten Living Labs vorgestellt, in denen verschiedene Akteure gemeinsam dem Stopp des Biodiversitätsverlustes und des Klimawandels entwickeln können. Auch wurde die Einbindung wissenschaftlicher Sammlungen in Universitäten und die Entwicklung einer europäischen Graduiertenschule präsentiert, die in TETTRIS angestrebt wird. Weiterhin gab es Einblicke in die in FLINT angestrebte Forschung über biotische Interaktionen auf die Fitness in Studiensystemen ebenso wie in die Aktivitäten in der Amphibien-, Botanik- und Paleontologie-Forschung.
Amelie Hörchl stellt die Vision und Ziele des TETTRIS-Projektes vor. (Foto: KomBioTa)
Neben den wissenschaftlichen Einblicken in laufende Arbeiten gab es ausreichend Zeit für intensive Gespräche und einen lebhaften Austausch, was sicher die ein oder andere neue Idee oder Kooperation voranbringen konnte.
Das diesjährige Spring Meeting zeigte eine enorme Vielfalt und die positive Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums für Biodiversität und integrative Taxonomie, dass sich seit 2021 für die Stärkung der Biodiversitäts- und Taxonomieforschung engagiert.
Vielen Dank allen Vortragenden sowie Organisator:innen für dieses bereichernde Treffen!
Über die Motivation und die Herausforderungen bei der Entwicklung von Living Labs informiert Sabiha Gökçen Zwack. (Foto: KomBioTa)
Was die Forschenden im Projekt FLINT erforschen, berichtete Simone Capellari den KomBioTa-Mitgliedern. (Foto: KomBioTa)
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