KomBioTa zeigt sich bei den virtuellen Naturschutztagen 2022 [11.01.22]
Rund 170 interessierte Teilnehmende begeisterten sich für die Artenkenntnis und bringen sich aktiv in den ditialen Austausch ein.
Die vom Nabu und dem BUND organisierten Naturschutztage 2022 fanden diesmal komplett digital statt. Dr. Ann-Catrin Fender stellte bei dem Treffen das Kompetenzzentrum für Biodiversität und Integrative Taxonomie (KomBioTa) und dessen Angebote für die Naturschutzpraxis vor.
Rund 700 naturschutzbegeisterte Menschen trafen sich vergangene Woche zu den ersten digitalen Naturschutztagen, um sich über aktuelle Fragen des Klima- und Naturschutzes auszutauschen und neue Ideen und Lösungsansätze zu diskutieren. Ehrenamtlich Engagierte und Interessierte informierten sich über den aktuellen Stand der Klima- und Biodiversitätskrise, die Rolle der Naturschutzverbände sowie weitere wichtige Zukunftsthemen des Natur- und Umweltschutzes – so auch der Erhalt von Artenwissen in Baden-Württemberg.
Im Seminar „Artenwissen stärken und vermitteln“ standen die Kernthemen des Kompetenzzentrums für Biodiversität und integrative Taxonomie (KomBioTa) im Zentrum. Hier drehte sich alles rund um die Landesinitiative „Integrative Taxonomie“, die Qualifizierungs- und Zertifizierungsinitiativen der BANU-Akademien und das Projekt „Wild.Bienen.Wissen“.
Gemeinsam mit dem neuen Leiter der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg Michael Eick und einer Mitarbeiterin der Akademie (Marion Rapp), präsentierte Dr. Ann-Catrin Fender, aktuelle Ansätze und Angebote für den Erhalt der Artenkenntnis in Baden-Württemberg. Im Dialog mit den Teilnehmenden wurden Fragen rund um die vorhandenen Artengruppen in Baden-Württemberg, die Lücken im Artenwissen und wichtige Aufträge für die Taxonomie-Forschung diskutiert. Die erörterten wertvolle Ideen werden in die weitere Arbeit von KomBioTa einfließen.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung und den Vorträgen finden Sie unter
https://www.naturschutztage.de/nachlese/2022.html
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