KomBioTa-Forschende aus Hohenheim für Ihre Forschung im Bereich Pflanzenphysiologe und Landschaftsökologe gewürdigt [17.05.22]
Prof. Dr. Andreas Schaller und Prof. Dr. Frank Schurr erhalten Gips-Schüle Award 2021
Preisträger des "Gips-Schüle Award – Freiräume für die Forschung" Prof. Dr. Andreas Schaller (l.) und Prof. Dr. Frank Schurr (Foto: Universität Hohenheim / Astrid Untermann).
Den Rücken freihalten für die Forschung – das ist die Idee hinter der Auszeichnung „Freiräume für die Forschung“, den die Gips-Schüle-Stiftung seit 2016 an Forschende der Universität Hohenheim verleiht. Damit verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von je 150.000 €. Unter den 2021 eingereichten Forschungsarbeiten waren laut der Jury sehr beeindruckende Projekte, so dass der Preis gleich zweimal vergeben und zudem ein Sonderpreis „Gips-Schüle Special Award Wirtschaftswissenschaften 2021“ ausgelobt wurde. Bei der Preisverleihung am 13. Mai 2022 in der Plieninger Zehntscheuer wurden die Preisträger im feierlichen Rahmen offiziell bekanntgegeben. Neben dem Nutztierwissenschaftler Prof. Dr. Markus Rodehutscord und den Ökonominnen Prof. Dr. Nadja Dwenger erhielten auch KomBioTa-Forschende eine der begehrten Auszeichnungen. Der Pflanzenphysiologe Prof. Dr. Andreas Schaller und der Landschaftsökologe Prof. Dr. Frank Schurr erhielten für ihre Forschungsaktivitäten rund um die Biologische Vielfalt einen der beiden Gips-Schüle Awards 2021.
Welche Wechselspiele gibt es zwischen Pflanzen und Insekten? Wie entsteht biologische Vielfalt, wie können wir sie erhalten und wodurch kann sie verschwinden? Antworten auf Fragen wie diese zu finden, ist essentiell, um verantwortungsvolle Entscheidungen für die Zukunft unserer Ökosysteme treffen zu können. Dieser Aufgabe stellen sich Prof. Dr. Schaller, Leiter des Fachgebietes Physiologie und Biochemie der Pflanze, und Prof. Dr. Schurr, Leiter des Fachgebietes Landschaftsökologie und Vegetationskunde, mit ihren Aktivitäten und leisten damit einen wesentlichen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft, was mit dieser Auszeichnung besondere Anerkennung erhielt.
Das Preisgeld wollen die beiden KomBioTa-Forschenden für die Umsetzung weiterer Projekte verwenden, die letztendlich zur Beantragung eines eigenen Sonderforschungsbereiches (SFB) führen sollen. Die beiden Forscher kooperieren eng mit anderen Wissenschaftler:innen aus dem Kompetenzzentrum für Biodiversität und integrative Taxonomie (KomBioTa), mit anderen Forscherteams an der Universität Hohenheim und des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart.
Herzlichen Glückwunsch den beiden Forschenden für diese Auszeichnung!
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