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Hohenheim ist artenreichster Campus Europas  [03.07.23]

Es ist vollbracht! KomBioTa-Forschende, Studierende und Citizen Scientists bestimmten gemeinsam innerhalb der zurückliegenden 6 Wochen 2087 wilde Tier- und Pflanzenarten auf dem Hohenheimer Campus. Damit wurde das ursprüngliche Ziel von 1000 Arten mehr als verdoppelt und der Titel „Artenreichster Campus Europas“ an die Universität Hohenheim geholt.

Mit 2087 erfassten Arten holten die Artenkenner:innen aus dem KomBioTa-Verbund gemeinsam mit Studierenden und Citizen Scientists den Titel „Artenreichster Campus Europas“ an die Universität Hohenheim. (Foto: Astrid Untermann)


Am Freitag, den 30. Juni, um 15 Uhr wurde die ICA Biodiversity Challenge 2023 in einem Online Event der Universität Wageningen, die den Wettbewerb koordinierte, offiziell beendet und die Platzierung unter den 17 mitwirkenden Universitäten aus 13 Ländern Europas bekannt gegeben. Dabei ging die Universität Hohenheim aus der erstmals ausgetragenen Challenge als Erstplatzierte hervor und darf sich nun offiziell „Artenreichster Campus Europas“ nennen.

Der Wettbewerb blieb bis zum Schluss spannend. Unter den 2087 in Hohenheim erfassten Arten waren seltene Spinnenarten, Wildorchideen ebenso wie scheue Dachse. Die genauen Beobachtungen können mit Standort und teils Fotos unter https://observation.org/bioblitz/university-of-hohenheim im Detail eingesehen werden. Mit 1873 erfassten Arten schaffte es die Schwedische Universität für Agrarwissenschaften (SLU) auf Platz 2. Die KU Leuven aus den Niederlanden landete mit 1453 Arten auf Platz 3.

Zur Artenvielfalt des Hohenheimer Campus zählen auch scheue Dachse. Erfasst wurden jedoch überwiegend Gefäßpflanzen, gefolgt von Käfern und Nachtfaltern. (Foto: Universität Hohenheim/Fachgebiet Zoologie)

Zur Artenvielfalt des Hohenheimer Campus zählen auch scheue Dachse. Erfasst wurden jedoch überwiegend Gefäßpflanzen, gefolgt von Käfern und Nachtfaltern. (Foto: Universität Hohenheim/Fachgebiet Zoologie)

KomBioTa bedankt sich herzlich für das enorme Engagement aller Mitwirkenden! Ohne sie wäre ein solch beeindruckendes Ergebnis nicht möglich gewesen. Es ist toll, so viel Leidenschaft und Liebe zum Artenwissen in unserem Verbund zu haben!

 

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